BMX, kleine Räder für großes Vergnügen!
BMX wurde 1968 in Kalifornien erfunden und ist nah verwandt mit dem Motocross.
BMX hat rasch zahlreiche Anhänger gefunden, da es weniger kostspielig als ein Motorrad ist, aber genauso viel Fahrvergnügen bietet. Nach nur kurzer Zeit wurden offizielle Wettbewerbe (1970) gestartet, um die Disziplin besser einzuordnen und zu reglementieren.
1982 wurde die internationale BMX Federation gegründet, 1993 wurde die BMX-Disziplin in den internationalen Radsport-Verband Union Cycliste Internationale (UCI) integriert und 2008 wurde BMX als olympische Disziplin aufgenommen.
Die 2 BMX-Disziplinen
Bei BMX sollte strikt zwischen folgenden zwei Disziplinen unterschieden werden: BMX Race und BMX Freestyle.
BMX Race wurde stark vom Motocross inspiriert und spielt sich auf einer Rennbahn ab, die zwischen 200 bis 400 Meter misst und mit 3 bis 6 Kurven und zahlreichen Unebenheiten ausgestattet ist (simple, double, triple, whoops...). Der Start befindet sich allgemein oben auf einer Rampe, wo die Biker nebeneinander auf einer Linie angeordnet sind. Sobald der Startschuss fällt, geht es darum möglichst schnell die Ziellinie zu erreichen. Die Rennen bieten ein richtiges Spektakel, da es Geschwindigkeit, Sprünge, Stürze und zahlreiche Berührungskontakte zu sehen gibt.
Bei BMX Freestyle geht es darum Tricks und Stunts mit seinem BMX zu vollführen. Die Stunts werden nach ihrem Schwierigkeitsgrad, ihrer Originalität, ihrem Stil aber auch nach der Qualität der Durchführung bewertet.
BMX-Freestyler nutzen intensiv soziale Netzwerke, um ihre Stunts per Fotos oder Videos mit ihrer Fan-Community zu teilen.
Bei Freestyle unterscheidet man zwischen 4 Unterdisziplinen:
Flat, Street, Park und Trail.
Woraus setzt sich ein BMX zusammen?
Ein BMX lässt sich leicht von anderen Fahrrädern abgrenzen. Es verfügt über kleine 20 Zoll-Reifen, einen kleinen Rahmen und einen sehr großen Lenker, um ideale Manövrierbarkeit und Reaktionsvermögen zu garantieren.
Im Hinblick auf die Reifen sind diese breit, glatt oder gerippt (variiert je nach Terrain und Disziplin).
Zu guter letzt besitzt ein BMX einen einzigen Gang und keine hintere Bremse.
Zur Ausstattung eines BMX-Street-Fahrers gehören ein Helm, eine Jeans oder Shorts, ein T-Shirt und flache Schuhe wie Vans oder Etnies.
Für die Disziplin Race wird eine komplettes Outfit vom Typ Motocross benutzt, mit einem Integralhelm, Protektoren und speziellen Schuhen.
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