So wählst du das richtige City E-Bike
Das E-Bike gibt es seit dem späten 19. Jahrhundert, aber es blieb lange im Schatten der Wärmekraftfahrzeuge. Erst mit dem Aufstieg der Technologien, insbesondere dank Yamaha in den 1990er Jahren, begann sich das E-Bike zu demokratisieren. Die Revolution kam 2003 mit der Einführung von Lithium-Ionen-Batterien, leichter und langlebiger als die alten Blei-Modelle. Marken wie Bosch haben später zur Entwicklung beigetragen.
Heute werden E-Bikes von Städten und Regierungen gefördert, um den Verkehr zu reduzieren und eine umweltfreundlichere und kostengünstigere Mobilität zu fördern. Angesichts der Vielfalt an Modellen und Marken wird es bei der Auswahl eines E-Bikes immer wichtiger, sich über seine Bedürfnisse klar zu werden. Motor, Akku, Reichweite: Mehrere Kriterien müssen berücksichtigt werden, um die richtige Wahl zu treffen.
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Inhaltsverzeichnis: Wie wählt man ein E-Bike aus?
- Wie wählt man den E-Bike-Typ?
- Wie wähle ich den Akku für mein E-Bike aus?
- Position de la batterie (cadre, porte-bagage ou intégrée)
- Welche Akkus sind für ein E-Bike am besten geeignet? (V, Ah...)
- Welche Akkugröße ist für ein Elektrofahrrad am besten geeignet?
- Welche Batterie wird am häufigsten verwendet?
- Wie man sein E-Bike auswählt: FAQs zum Akku
- Welcher Motor ist beim E-Bike am besten?
- Wo sitzt der Motor bei einem E-Bike?
- Welche technischen Kriterien sollte man bei der Wahl des Motors für sein E-Bike berücksichtigen (Leistung, Drehmoment...)?
- Was sind die wichtigsten Motormodelle der verschiedenen Marken?
- Wie man sein E-Bike auswählt: FAQs zum Motor
- Wie wählt man die Schaltgruppe für sein E-Bike?
- Das Display (die Anwendung deines E-Bikes)
- Nutze Kaufhilfen bei der Auswahl deines E-Bikes
- Entscheide dich bei der Wahl deines E-Bikes für ein refurbished Alltricks-Modell
- Hast du noch Fragen dazu, wie man ein E-Bike auswählt? Mache ein Videogespräch mit Charles
Welches E-Bike ist empfehlenswert?
Wenn du dir ein E-Bike zulegen möchtest, ist das erste Kriterium, das du berücksichtigen solltest, die Art der Nutzung, die du dir wünschst. Je nach Bedarf und Gewohnheiten stehen dir verschiedene Arten von Elektrofahrrädern zur Verfügung: Citybike, Mountainbike, Rennrad oder auch Gravelbike. Hier geben wir dir einen Überblick, der dir helfen soll, das Modell auszuwählen, das am besten zu dir passt.
Das Elektro-City-Bike
Das E-Citybike wurde entwickelt, um den Bedürfnissen der Stadtbewohner gerecht zu werden. Mit seiner aufrechten Sitzposition bietet es den idealen Komfort für die täglichen Fahrten, sei es zur Arbeit oder zum Einkaufen. Die niedrigen Rahmen erleichtern das Auf- und Absteigen, und Ausstattungsmerkmale wie Gepäckträger, Schutzbleche und integrierte Beleuchtung machen es zu einer sehr praktischen Wahl. Einige Varianten, wie Cargo- oder Longtail-Räder, ermöglichen den Transport von großen Lasten oder Kindern - ideal für Familien oder Berufstätige, die ein zuverlässiges Transportmittel in der Stadt benötigen. Zu den E-Citybikes
Das E-Mountainbike
Mit einem E-Mountainbike kannst du verschiedene Gelände erkunden und Herausforderungen abseits der ausgetretenen Pfade meistern. E-MTBs sind für unebene Wege konzipiert und verfügen über eine leistungsfähige Federung, die Stöße abfedert und für eine hervorragende Bodenhaftung sorgt. Ihr leistungsstarker Motor hilft dir, auch die steilsten Anstiege zu bewältigen, und bietet dir genügend Reichweite für längere Ausflüge. Egal, ob du gerne durch den Wald fährst oder dich für technische Abfahrten begeisterst, das E-Mountainbike ist so konzipiert, dass es dich bei all deinen Abenteuern begleitet.
Zu den E-MTBsDas E-Rennrad
Für Fans des Rennradfahrens ist das E-Rennrad eine Revolution. Es ist leicht und elegant, behält die Eigenschaften eines klassischen Rennrads bei und ergänzt es um eine E-Unterstützung für Steigungen und lange Strecken. Dieser Fahrradtyp ist ideal, um ein hohes Tempo beizubehalten, auch wenn das Gelände anspruchsvoll wird. Erfahrene Radfahrer finden darin einen Verbündeten, um noch weiter zu kommen, während Anfänger die Ausfahrten genießen können, ohne befürchten zu müssen, dass ihnen die Energie ausgeht.
Zu unseren E-RennrädernDas E-Gravelbike
Das E-Gravelbike vereint die Vorteile eines Rennrads und eines Mountainbikes und bietet so eine unvergleichliche Vielseitigkeit. Es eignet sich sowohl für Asphalt als auch für Schotterwege und lässt dich überall hinfahren, wo du willst. Das trendige Design und die breiten Reifen sorgen für einen hervorragenden Grip, während die mittlere Sitzposition einen guten Kompromiss zwischen Komfort und Leistung bietet. Egal, ob du auf der Suche nach einem Abenteuer bist oder deine Fahrten abwechslungsreicher gestalten möchtest, das Elektro-Gravelbike ist eine Option, die du dir nicht entgehen lassen solltest.
Zu unseren E-GravelbikesWie finde ich den richtigen Akku für mein E-Bike?
Es gibt auch verschiedene Arten von Batterien für E-Bikes. Natürlich kann es bei mehreren Motortypen nur einen Typ von Akku und Halterung für E-Bikes geben. Der Akku eines E-Bikes wird in Wattstunden (Wh) angegeben. Sein Wert liegt in der Regel zwischen 400 und 800 Wh. Seit 2018 geht der Trend dahin, den Akku in den Rahmen des E-Bikes zu integrieren. Dadurch wird dein Elektrofahrrad sparsamer und ist kaum noch von einem normalen Fahrrad zu unterscheiden. Achte jedoch darauf, dass der Akku deines Fahrrads herausnehmbar ist, denn auch ein E-Bike-Akku hat eine Lebensdauer und muss irgendwann ausgetauscht und recycelt werden. Andere, klassischere Akkutypen sind neben dem Rahmen am Unterrohr, direkt hinter der Sattelstütze oder auf dem Gepäckträger am Heck des Fahrrads angebracht. Bevorzuge einen Akku, der in der Mitte des Fahrrads und nicht an einem Ende positioniert ist, um eine ungünstige Gewichtsverteilung des E-Bikes zu vermeiden.
Position des Akkus (Rahmen, Gepäckträger oder integriert)
Rahmenakku
Bietet eine hervorragende Balance und mehr Stabilität, ideal für Anstiege und unebenes Gelände. Zum Nachfüllen leicht abnehmbar.
Batterie für Gepäckträger
Schafft Platz auf dem Rahmen und ermöglicht das Anbringen von Zubehör. Perfekt für den Gebrauch in der Stadt mit einem praktischen Stil.
Integrierter Akku
Diskret und ästhetisch ansprechend, ist es perfekt gegen Stöße und Witterungseinflüsse geschützt. Ideal für ein modernes, schlichtes Design.
Welche Kriterien sollte man bei der Wahl des Akkus für sein E-Bike beachten? (V, Ah...)
Bei der Auswahl des Akkus für dein E-Bike sind mehrere technische Kriterien zu beachten, um sicherzustellen, dass er deinen Bedürfnissen und Erwartungen entspricht. Hier sind die wichtigsten Kriterien, die du berücksichtigen solltest.
Akkuspannung (V)
Die Spannung, ausgedrückt in Volt (V), bestimmt die Leistung des elektrischen Systems. Je höher die Spannung, desto mehr Energie kann das Fahrrad für Beschleunigungen oder schwierige Anstiege bereitstellen. Würde man einen Vergleich mit einem Benzinmotor anstellen, wäre es der Druck, mit dem das Benzin eingespritzt wird.
Kapazität (Ah)
Die Amperstunde bezeichnet die Kapazität des Akkus, das ist die elektrische Menge, die ein Akku in einer Stunde liefern kann. Um es mit einer Flüssigkeit zu vergleichen, wäre es der Durchfluss, wie viele Liter pro Stunde durch ein Rohr fließen.
Energiemenge (Wh)
Gemessen in Wattstunden (Wh) ist sie das Produkt aus Spannung (V) und Kapazität (Ah). Es gibt die Gesamtreichweite der Batterie an. Im Vergleich zu Flüssigkeiten entspricht sie der Literzahl eines Benzintanks.
Ladezeit
Die Ladezeit der Batterie eines E-Bikes ist nicht sehr schnell, rechne mit 3 bis 6 Stunden, je nach Größe deiner Batterie und deines Ladegeräts.
Anzahl der Zyklen
Jede Batterie nutzt sich mit der Zeit ab. Moderne Batterien haben zwischen 1000 und 2000 vollständige Ladezyklen (eine 100%ige Ladung) hinter sich, bevor sie 20% ihrer ursprünglichen Kapazität verloren haben. Bosch gibt beispielsweise an, dass seine Batterien eine Lebensdauer von 30.000 km haben. Weitere Informationen findest du in unserem Artikel über die Lebensdauer und das Recycling von E-Bike-Batterien.
Welche Batteriegröße sollte man für sein E-Bike wählen?
Die Größe des Akkus bestimmt die Reichweite deines E-Bikes. Es wird in der Regel in Wattstunden (Wh) angegeben, einer Einheit, die die Energiekapazität widerspiegelt. Für den Stadtgebrauch oder kurze Fahrten ist ein Akku mit 300 bis 400 Wh in der Regel ausreichend. Für längere Fahrten oder hügeliges Gelände sollte hingegen ein Akku mit 500 Wh oder mehr verwendet werden. Denke daran, dein Gewicht, die verwendete Unterstützungsstufe und die Streckenbedingungen zu berücksichtigen, da diese Faktoren einen direkten Einfluss auf den Verbrauch haben. Der richtige Akku sorgt für ein reibungsloses Erlebnis ohne Unterbrechungen.
Wie oben erläutert, ist bei der Auswahl einer Batterie für ein Elektrofahrrad (E-Bike) das wichtigste Kriterium für die Reichweite die Kapazität in Wh. Diese Kapazität kann mit der Größe des Tanks eines Autos mit Verbrennungsmotor verglichen werden. Wie bei einem benzinbetriebenen Auto ist jedoch ein 30-Liter-Tank mit einem Verbrauch von 6 L/100 km besser als ein 40-Liter-Tank mit einem Verbrauch von 10 L/100 km. Bei einem E-Bike ist es ähnlich: Einige Marken wie Bosch bieten sehr effiziente Motoren an, während andere weniger optimiert sind. Außerdem variiert die Reichweite je nach gewähltem Unterstützungsmodus (in der Regel vier).
Um dir eine Vorstellung zu geben, hier eine vereinfachte Schätzung der Reichweite in Abhängigkeit von der Akkukapazität und dem verwendeten Unterstützungsmodus:
400 Wh
Mit einer 400-Wh-Batterie kannst du im Turbo-Modus etwa 40 km und im Eco-Modus bis zu 80 km weit fahren.
500 Wh
Mit einer 500-Wh-Batterie kannst du zwischen 50 km im Turbo-Modus und fast 100 km im Eco-Modus fahren.
600 Wh
Eine 600-Wh-Batterie wird etwa 60 km im Turbo-Modus und bis zu 120 km im Eco-Modus bieten.
750 Wh
Eine 750-Wh-Batterie garantiert mindestens 75 km im Turbo-Modus und bis zu 150 km im Eco-Modus.
*Die Informationen hier stammen aus Daten, die von Bosch für einen Lince CX Performance-Motor auf einem minderwertigen, aber relativ flachen Gelände bereitgestellt wurden.
Was sind die wichtigsten Batteriemodelle der verschiedenen Marken?
Welchen Bosch-Akku sollte man für sein E-Bike wählen?
Bosch ist eindeutig ein Marktführer im Bereich der Fahrradakkus. Man muss sagen, dass ihre Akkus dank ihrer verschiedenen Produktreihen allen Bedürfnissen gerecht werden. Die PowerPacks, die in den Ausführungen Frame (am Rahmen montiert) oder Rack (am Gepäckträger befestigt) erhältlich sind, bieten eine vielseitige Lösung, die leicht zu transportieren und einfach aufzuladen ist, egal ob auf oder neben dem Fahrrad. Für eine gepflegte Ästhetik und optimale Leistung werden die PowerTube und CompactTube direkt in den Rahmen integriert und verbinden so Diskretion mit Effizienz. Der PowerMore 250 schließlich ist ein kompakter und leichter Range Extender, der so konzipiert ist, dass er sich einfach an der Halterung einer Trinkflasche befestigen lässt, sodass du auch längere Ausfahrten ohne Kompromisse genießen kannst.
PowerPack Frame
- Kapazitäten: 400 Wh, 500 Wh
- Position: Auf dem Rahmen
- Vorteile: Leicht zu entfernen und zu transportieren
- Aufladen: Auf oder neben dem Fahrrad
PowerPack Rack
- Kapazitäten: 400 Wh, 500 Wh
- Position: Gepäckträger
- Vorteile: Ideal für Rahmen mit niedriger Spannweite
- Aufladen: Einfach und schnell
PowerTube
- Kapazitäten: 400 Wh, 500 Wh, 600Wh, 625 Wh, 800 Wh
- Position: In den Rahmen integriert
- Vorteile: Schlankes Design und hohe Leistung
- Aufladen: Sicher und einfach
PowerMore 250
- Kapazität: 250 Wh
- Position: An der Trinkflaschenhalterung befestigt
- Vorteile: Kompakt (1,5 kg), perfekt, um die Akkulaufzeit zu verlängern
- Kompatibilität: Mit allen Batterien des intelligenten Systems
Wie man sein E-Bike auswählt: FAQs zum Akku
Die Kapazität, ausgedrückt in Wattstunden (Wh), bestimmt die Reichweite. Für kurze Fahrten oder Fahrten in der Stadt reicht oft ein Akku mit 300 bis 400 Wh aus. Für längere oder hügelige Fahrten sollte ein Akku mit 500 Wh oder mehr gewählt werden.
Die am Rahmen montierten Akkus sorgen für ein gutes Gleichgewicht und mehr Stabilität. Diejenigen auf dem Gepäckträger schaffen Platz auf dem Rahmen und sind ideal für den Gebrauch in der Stadt. In den Rahmen integrierte Akkus sind ästhetisch ansprechend und vor Witterungseinflüssen geschützt.
Die Ladezeit beträgt zwischen 3 und 6 Stunden, je nach Kapazität des Akkus und dem verwendeten Ladegerät. Schnellladegeräte können diese Zeit verkürzen, aber ein langsames Aufladen verlängert die Lebensdauer des Akkus.
Ein moderner Akku kann zwischen 1 000 und 2 000 Vollladezyklen überstehen, bevor er etwa 20 % seiner ursprünglichen Kapazität verliert. Bosch gibt an, dass dies etwa 30.000 km entspricht.
Marken wie Bosch, Shimano und Yamaha bieten zuverlässige, leistungsfähige und langlebige Akkus. Bosch bietet vielseitige Optionen wie PowerPack, PowerTube und PowerMore, während Shimano und Yamaha sich durch die nahtlose Integration in ihre jeweiligen Motorsysteme auszeichnen.
Wie wählt man den Motor seines E-Bikes aus?
Jetzt hast du dir einen Überblick darüber verschafft, was es an Batterien für E-Bikes gibt. Vielleicht fragst du dich, welchen Motor du wählen solltest? Hier findest du einen Überblick über die wichtigsten Punkte, die du bei der Wahl deines E-Bikes in Bezug auf den Motor beachten solltest.
Position des Motors (zentral oder am Hinterrad?)
Bei der Wahl des Motors gibt es drei verschiedene Arten von Motoren. Der Motor kann sich am Vorderrad befinden, obwohl dies immer seltener der Fall ist, oder am Hinterrad.
Vorderrad-Motor
Ideal für Fahrräder der Einstiegsklasse und kurze Strecken. Schnelles Anfahren, perfekt für die Stadt, kann aber schwerfällig sein und ist für lange Strecken weniger geeignet. Neigt dazu, zu verschwinden
Hinterrad-Motor
Bietet ein besseres Gefühl von Vortrieb. Allerdings kann die Gewichtsverteilung bei einer Hinterradbatterie problematisch sein, vor allem mit Satteltaschen. Auch die Wartung (z. B. bei Reifenpannen) ist komplizierter.
Zentralmotor
Die leistungsstärkste, die bei E-Mountainbikes und Rennrädern eingesetzt wird. Intelligente Steuerung der Unterstützung für eine größere Reichweite und optimierte Leistung.
Welche technischen Kriterien sind zu berücksichtigen (Leistung, Drehmoment...)?
Sobald du dich für den für dich am besten geeigneten Motortyp entschieden hast, gibt es einige Kriterien, die du beachten solltest, um den besten Motor für dein zukünftiges Reittier auszuwählen.
Leistung
Die Leistung eines E-Bike-Motors, ausgedrückt in Watt (W), bestimmt seine Unterstützungsfähigkeit. Je höher die Motorleistung, desto schneller kann das Fahrrad fahren, obwohl die EU-Gesetzgebung vorschreibt, dass die Geschwindigkeit eines E-Bikes auf 25 km/h und eine Nennleistung von 250 W beschränkt sein muss. Ein stärkerer Motor würde das Fahrrad als Moped klassifizieren und eine Zulassung erfordern. Beachten Sie, dass es sich bei dieser Leistung um eine Nennleistung handelt, die 30 Minuten lang ohne Beeinträchtigung aufrechterhalten wird, während die maximale Leistung 250 W überschreiten kann.
Drehmoment
Das Drehmoment unterliegt im Gegensatz zur Leistung keiner Regulierung. Es wird in Newtonmetern (Nm) gemessen und spiegelt die Kraft des Motors bei niedriger Geschwindigkeit wider. Vereinfacht gesagt: Je höher dein Drehmoment, desto schneller erreichst du die Höchstgeschwindigkeit. Ein hohes Drehmoment (50 bis 85 Nm) ist also ideal für steile Anstiege oder den Transport schwerer Lasten...
Unterstützungsfaktor
Der Unterstützungsfaktor gibt den Prozentsatz deiner eigenen Leistung an, den der Motor hinzufügt, um dich zu unterstützen. Ein Unterstützungsfaktor von bis zu 340 % bedeutet z. B., dass wenn du beim Treten 100 Watt bereitstellst, der Motor dir 340 Watt zusätzlich zur Verfügung stellt.
Tritt- oder Drehmomentsensor?
Die Motoren von E-Bikes können anhand von zwei Arten von Sensoren gestartet werden: - **Drehsensor**: Der Motor wird aktiviert, sobald du in die Pedale trittst, ohne dass die Anstrengung berücksichtigt wird. Billiger, aber weniger genau. - Drehmomentsensor: Passt die Unterstützung an die aufgewendete Kraft an und bietet ein natürlicheres und reaktionsschnelleres Gefühl, ideal für hügeliges Gelände.
Was sind die wichtigsten Motormodelle der verschiedenen Marken?
Welchen Bosch-Motor sollte man für sein Elektrofahrrad wählen?
Wie bei den Akkus bietet Bosch auch bei den Motoren für E-Bikes ein umfassendes Angebot. Vom Active Line Motor für den Stadtverkehr bis hin zum leistungsstarken Performance Line CX Race Limited Edition für Mountainbike-Fahrer - es gibt garantiert einen Bosch-Motor, der zu dir passt. Und mit Unterstützungsstufen von bis zu 400 % und maximalen Drehmomenten von bis zu 85 Nm bieten die Bosch-Motoren ein optimales Fahrerlebnis, egal ob du mit der Cargo Line schwere Lasten transportierst oder mit dem Performance Line Speed Geschwindigkeiten von bis zu 45 km/h (Speed Bike) erreichst. Hier sind ihre wichtigsten Modelle:
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Active Line
- Max. Leistung: 586 W
- Maximales Drehmoment: 40 Nm
- Maximale Unterstützungsstufe: 340 %.
- Gewicht: ca. 2,9 kg
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Active Line Plus
- Max. Leistung: 600 W
- Maximales Drehmoment: 50 Nm
- Maximale Unterstützungsstufe: 340 %.
- Gewicht: ca. 3,2 kg
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Cargo Line
- Max. Leistung: 600 W
- Maximales Drehmoment: 85 Nm
- Maximale Unterstützungsstufe: 400%
- Gewicht: ca. 2,9 kg
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Performance Line
- Max. Leistung: 600 W
- Maximales Drehmoment: 75 Nm
- Maximale Unterstützungsstufe: 340 %.
- Gewicht: ca. 3,2 kg
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Performance Line Speed
- Max. Leistung: 600 W
- Maximales Drehmoment: 85 Nm
- Maximale Unterstützungsstufe: 340 %.
- Gewicht: ca. 2,9 kg
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Performance Line SX
- Max. Leistung: 400 W
- Maximales Drehmoment: 55 Nm
- Maximale Unterstützungsstufe: 340 %.
- Gewicht: ca. 2,0 kg
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Performance Line CX
- Max. Leistung: 600 W
- Maximales Drehmoment: 85 Nm
- Maximale Unterstützungsstufe: 340 %.
- Gewicht: ca. 2,8 kg
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Performance Line CX Race Limited Edition
- Max. Leistung: 600 W
- Maximales Drehmoment: 85 Nm
- Maximale Unterstützungsstufe: 400%
- Gewicht: ca. 2,75 kg
Wie man sein E-Bike auswählt: FAQs zum Motor
Die beste Position hängt vom Verwendungszweck ab. Ein Mittelmotor ist ideal für eine optimale Gewichtsverteilung und eine flüssige Unterstützung - perfekt für Mountainbikes oder Fahrräder der Oberklasse. Der Hinterradmotor bietet einen natürlichen Antrieb für sportliche oder vielseitige Fahrten. Der Vorderradmotor ist zwar weniger verbreitet, eignet sich aber für Fahrräder der Einstiegsklasse für den Stadtgebrauch oder kurze Fahrten.
Eine Nennleistung von 250 W ist in Europa Standard für E-Bikes. Beim Drehmoment reicht ein Motor mit 50 Nm für den Stadtgebrauch aus, während ein Drehmoment zwischen 70 und 85 Nm für steile Anstiege, unebenes Gelände oder den Transport schwerer Lasten besser geeignet ist.
Der Unterstützungsfaktor gibt an, wie viel Prozent der Leistung der Motor im Verhältnis zu Ihrer Anstrengung hinzufügt. Ein Faktor von 340 % bedeutet zum Beispiel, dass der Motor bei einer Leistung von 100 W weitere 340 W hinzufügt. Dieses Kriterium ist entscheidend, um die Leistung zu beurteilen und einen Motor auszuwählen, der deinen Bedürfnissen entspricht, egal ob du sportlich oder energiesparend unterwegs bist.
Motoren mit Rotationssensor werden aktiviert, sobald Sie in die Pedale treten, und bieten eine sofortige, aber weniger natürliche Unterstützung, die ideal für den sparsamen Einsatz in der Stadt ist. Drehmomentsensoren messen die auf die Pedale ausgeübte Kraft und passen die Unterstützung an, wodurch ein flüssiges und reaktionsschnelles Fahren ermöglicht wird, das sich für hügelige Strecken und sportlichen Einsatz eignet.
Bosch bietet mehrere Modelle für unterschiedliche Bedürfnisse an: die Active Line für die Mobilität in der Stadt, die Cargo Line für den Transport schwerer Lasten, die Performance Line für sportliche Ausflüge und die Performance Line CX für AE-Mountainbiker. Jeder Motor bietet optimale Unterstützungsniveaus und Drehmomente von bis zu 85 Nm.
Wie wählt man die Schaltgruppe seines E-Bikes (Antrieb und Bremsen)?
Ein weiterer Aspekt, den du nicht vernachlässigen solltest, sind die Brems- und Antriebskomponenten, mit denen dein zukünftiges Reittier ausgestattet ist!
Was die Schaltung betrifft, so ist bei einem E-Bike die Robustheit wichtiger als die Übersetzung, denn der Motor ist dazu da, die Schwierigkeit zu „kompensieren“. Stadtfahrer bevorzugen in die Nabe integrierte Schaltungen (z. B. Shimano Nexus), die wartungsfrei sind und nur 7 oder 8 Gänge haben. Diejenigen, die das Fahrrad in steilem Gelände nutzen, bevorzugen eine größere Übersetzung (bis zu 12 Gänge), die nur eine Standard-Kettenschaltung bieten kann. In der Regel werden diese Fahrräder auch mit einer Federgabel ausgestattet, um eine vielseitigere Nutzung zu ermöglichen, so dass man von einem VTC spricht.
Auch das Bremsen ist wichtig. Ein E-Bike ist schwerer und bewegt sich im Durchschnitt schneller als ein Muskelkraftrad, sodass es schwieriger ist, es zu bremsen. Aus diesem Grund sind viele Elektrofahrräder mit Scheibenbremsen ausgestattet, die heute das leistungsfähigste System sind.
Bordcomputer eines E-Bike
Sie sind alle unterschiedlich, zeigen aber im Großen und Ganzen die gleichen Informationen an. Geschwindigkeit in Echtzeit, zurückgelegte Strecke, Unterstützung durch den ausgewählten Motor und Batteriestand. Der Tretlagermechanismus ist ein Element, das an deinem E-Bike ausgetauscht werden kann, wenn es dir nicht gefällt oder wenn du ein fortschrittlicheres Modell haben möchtest. Einige Marken bieten die Möglichkeit, sich für ein abnehmbares Modell zu entscheiden, um die Schäden an einigen Fahrrädern, die über Nacht in der Innenstadt stehen, zu begrenzen. Mit all diesen neuen Informationen werden Sie in der Lage sein, eine Entscheidung darüber zu treffen, welches Fahrrad für Sie am besten geeignet ist.
Nutze die Kaufhilfen bei der Auswahl deines E-Bikes
Der Kauf eines E-Bikes kann relativ teuer sein. Denn auch wenn die Kosten für die Nutzung sehr gering sind, sind die Kosten für den Kauf nicht gerade billig. Die Regierung, deine Region, dein Departement oder sogar deine Stadt können dir dabei helfen. Diese Hilfen werden immer zahlreicher und komplizierter, da sie mittlerweile häufig deinen Familienquotienten mit einbeziehen. Wir haben daher eine Seite erstellt, die den Beihilfen für den Kauf eines E-Bikes gewidmet ist.
Wähle ein refurbished Alltricks Modell, um dein E-Bike zu wählen
Wenn du ein qualitativ hochwertiges E-Bike zu einem erschwinglichen Preis suchst, sind die von Alltricks angebotenen refurbished E-Bikes eine hervorragende Option. Dank einer gründlichen und umfassenden Inspektion durch unsere Experten sind diese Fahrräder „fahrbereit“ und verfügen über eine zweijährige Garantie. So kannst du bis zu 50 % des Neupreises sparen und hast gleichzeitig die Gewissheit, dass die Qualität stimmt.
Vollständige Elektro-Inspektion
Die Batterie, der Motor und die elektronischen Komponenten werden mit fortschrittlichen Werkzeugen (z. B. Bosch DiagnosticTool) getestet und ein detaillierter Bericht über den Zustand der Batterie wird bereitgestellt (Anzahl der Zyklen, verbleibende Kapazität, zurückgelegte Gesamtkilometer).
Austausch der abgenutzten Komponenten
Reifen, Ketten, Scheiben oder andere Komponenten, die zu mehr als 50 % abgenutzt sind, werden ersetzt, um Sicherheit und Leistung zu gewährleisten.
Ausführliche mechanische Tests
Kontrolle von Lenkung, Bremsen, Federung, Laufrädern und Antriebe, um sicherzustellen, dass das Fahrrad in einwandfreiem Betriebszustand ist.
echten Fotos
Alle Bilder der refurbished Fahrräder werden von unseren Teams aufgenommen, um den genauen Zustand zu reflektieren.