So wählst du das richtige City E-Bike
Perfekt für alle Alltags-Strecken: das City E-Bike
Ein City E-Bike punktet mit elektrischer Verstärkung und den Vorteilen eines herkömmlichen Cityrads, zum Beispiel der aufrechten und bequemen Position auf dem Rad und der nötigen Ausstattung, um sicher in der Stadt unterwegs zu sein. Im Vordergrund steht, seine Ziele zu erreichen und nicht so sehr die sportliche Leistung.
Dank der Bauart eines City Bikes, hat man alle möglichen Hindernisse im Blick und behält im Großstadt-Dschungel leicht den Überblick über die aktuelle Verkehrslager. City E-Bikes sind ideal für regelmäßige kürzere Strecken in der Stadt, wenn man sich dabei so wenig wie möglich anstrengen möchte, zum Beispiel auf dem Weg in die Arbeit und zurück.
Auch wenn dieses Cityrad über elektrische Verstärkung verfügt, ist es nicht für sportliche Zwecke geeignet wie es zum Beispiel ein Rennrad ist. City E-Bikes setzt man am besten vorrangig in urbanen Gegenden ein und nicht auf Geländestrecken.
Ein City E-Bike kaufen: Was man vor dem Kauf bedenken sollte
Wie auch bei anderen E-Bikes ist der Preis ein entscheidendes Kriterium bei der Überlegung zur Anschaffung. Nachdem das E-Bike über mehr Ausstattung verfügt, ist auch der Preis höher als dies bei herkömmlichen Fahrrädern der Fall ist.
Man sollte sich ebenfalls die örtliche Rechtslage ansehen, bevor man sich ein E-Bike anschafft. Nach deutschem Gesetzt sind Fahrräder mit einer elektrischen Leistung von maximal 500 W und einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 20km/h zugelassen. Das bedeutet, dass oberhalb dieser Geschwindigkeit der Motor stoppt und die Beine die Arbeit übernehmen. Keine Sorge, der Motor kann beim Bergauffahren zugeschaltet werden.
E-Bike Motoren
Motoren am Vorderrad
Diese Option findet man häufig bei Einsteigermodellen und weniger hochwertigen e-Bikes. Es ist ideal für diejenigen, die das erste Mal auf ein E-Bike zugreifen und kurze Strecken damit zurücklegen. Durch eine Kurbelbewegung wird der Motor ins Laufen gebracht und kann somit kurzerhand zugeschaltet werden. Allerdings ist es etwas schwerfälliger, wenn man längere Strecken zurücklegt.
Motoren am Hinterrad
Ein Motor am Hinterrad verleiht ein Fahrtgefühl des Vortriebs und reduziert die Schwere, die mit einem Motor am Vorderrad auftreten kann. Auch bei diesem System gibt es einige Nachteile. Heutzutage sind die meisten Akkus bei E-Bikes am Hinterrad angebracht, was sich allerding nicht vorteilhaft auf die Gewichtsverteilung auswirkt. Da sich der Motor in der Nabe des Hinterrads befindet, kann die Wartung des Fahrrads, z. B. die Reparatur eines platten Reifens, schwierig sein. Möchte man auch Fahrradtaschen und Gepäck hinten anbringen, wird das Gewicht zusätzlich erhöht.
Motor in zentraler Position oder im Tretlager
Dies ist das aufwändigste Motorsystem für E-Bikes. Dieser Motortyp wird hauptsächlich für E- Mountainbikes und elektrisch unterstützte Rennräder verwendet, da er die Unterstützung, die proportional zur Kraft der Beine auf den Pedalen ist, verwaltet. In dieser Kategorie finden wir also die hochwertigsten E-Bikes auf dem Markt, aber auch die effizientesten. Ein zentraler Motor ist ebenfalls mit Leistungssensoren gekoppelt, um dem Radfahrer eine optimale Drehgeschwindigkeit im Verhältnis zum Kraftaufwand anzubieten. Dadurch wird der Energieverbrauch des Akkus reduziert und die Laufzeit verlängert.
E-Bike Akku
Es gibt auch verschiedene Typen von E-Bike Akkus. Es liegt auf der Hand, dass es bei mehreren Motortypen nicht nur einen Typ von Akkus geben kann. Die Akku-Kapazität eines Elektrofahrrads wird in Wattstunden (Wh) angegeben. Der Wert liegt in der Regel zwischen 300 und 600 Wh.
Seit 2018 geht der Trend dahin, den Akku in den Rahmen des Geräts zu integrieren. Dadurch wird Ihr E-Bike schlichter und ist schwerer von einem normalen Fahrrad zu unterscheiden. Man sollte unbedingt darauf achten, dass der Akku des Fahrrads herausnehmbar ist. Der Akku hat nur eine begrenzte Lebensdauer und muss eines Tages gewechselt werden. Die Akkuvorrichtung ist klassisch am Rahmen in Höhe des Unterrohrs, direkt hinter der Sattelstütze oder auf dem Gepäckträger am Heck des Fahrrads angebracht. In jedem Fall ist ein System zu bevorzugen, bei dem der Akku in der Mitte des Fahrrads positioniert ist. So wirkt man der ungleichmäßigen Gewichtsverteilung entgegen.
Der Rahmen am E- Citybike
Der Rahmen kann unterschiedliche Formen haben:
- Der Schwanenhals-Rahmen mit niedrigem Einstieg und fehlendem Oberrohr ist vor allem bei Frauen beliebt, die gerne Röcke oder Kleider tragen
- Rahmen mit geradem Oberrohr eigenen sich vor allem für längere und sportlichere Fahrten, denn diese Fahrräder sind reaktionsschnell und lassen sich leicht steuern
- Rahmen mit geneigtem Oberrohr sind praktisch und steif gelichzeitig
- Falträder für Personen, die ihr Fahrrad gerne überall hin mitnehmen und nicht viel Stauraum zur Verfügung haben. Diese Räder sind ideal für kurze Fahren und in Kombination mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Die Wahl des Rahmenmaterials hat einen Einfluss auf den Preis und auch auf das Gewicht des Fahrrads. Die Rahmen werden in der Regel aus Stahl, Aluminium oder Karbon gefertigt.
Antrieb und Bremsen
Ein Aspekt, den man nicht vernachlässigen sollte, sind Bremsen und Antrieb des zukünftigen E-Bikes.
Was das Getriebe betrifft, so ist bei E-Bikes die Robustheit der wichtigste Faktor. Stadtradfahrer bevorzugen somit eher die in der Nabe integrierten Getriebe (Typ Shimano Nexus), die keine Wartung benötigen und nur 7 oder 8 Gänge umfassen. Wer das Rad in steilem Gelände einsetzt, wird hingegen eher eine größere Übersetzung (bis zu 12 Gänge) bevorzugen, die nur eine Standard-Kettenschaltung bieten kann. In der Regel werden diese Fahrräder auch mit einer Federgabel ausgestattet sein, um einen vielseitigeren Einsatz zu ermöglichen. In diesem Fall ist die Rede von Trekkingrädern.
Die Bremsen sind ebenso wichtige Bestandteile des E-Bikes. Da ein E-Bike schwerer als ein herkömmliches Rad ist, bewegt es sich in der Regel schneller. Es ist daher schwieriger, es zu verlangsamen. Aus diesem Grund sind E-Bikes heutzutage tendenziell eher mit Scheibenbremsen ausgestattet, die eine effizientere Bremsleistung bringen.
Bord-Computer am E-Bike
Obwohl alle Fahrradcomputer auf dem Markt unterschiedlich sind, zeigen sie doch alle die gleichen Informationen an. Echtzeitgeschwindigkeit, zurückgelegte Strecke, gewählte Motorunterstützung und Batteriestand. Der Tachometer am E-Bike kann ausgetauscht werden, wenn er nicht gefällt oder wenn man ein fortschrittlicheres Modell haben möchte. Einige Marken bieten abnehmbare Modelle an, um Diebstählen vorzubeugen, wenn das Rad über Nacht draußen gelassen wird. Auch hier entscheiden die eigenen Gewohnheiten über die richtige Wahl.
Zubehör
Das letzte Kriterium, das sich auf den Preis des E-Bikes auswirken kann, ist seine Ausstattung, Kotflügel, Gepäckträger, Beleuchtung und Diebstahlsicherung sind zubehörteile, die den nutzen des E-Bikes noch vielseitiger gestalten.
Sicherheit geht vor!
In der Stadt wird ein Fahrrad als Fahrzeug wahrgenommen, ohne dass es über die nötige Sicherheitsvorrichtung (Karosserie, Airbag) verfügt. Es liegt daher am Radfahrer selbst, sich über die eigene Sicherheit Gedanken zu machen und sich auszustatten.
- Das wichtigste Utensil ist der Helm, der mitunter tödlichen Verletzungen vorbeugen kann
- Man sollte sich vorwiegend auf Radwegen fortbewegen, um Kollisionen mit anderen Fahrzeugen vorzubeugen.
- Natürlich muss man immer sehr aufmerksam sein. Das erlaubt es, Gefahrenquellen rechtzeitig zu erkennen.
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Alltricks Tipp
Ein Citybike ist ein sehr schönes und praktisches Fahrzeug. Vor allem in der Stadt sollte man daran denken, ein Fahrradschloss mitzubringen, um Diebstahl vorzubeugen.