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WIE FINDE ICH DEN RICHTIGEN MOUTAINBIKE HELM?
Der Helm ist beim Mountainbiken unerlässlich, er kann euch das Leben bei einem schweren Sturz retten. Wenn er gut sitzt und ihr ihn gut festgeschnallt habt, wird er den Sturz abfangen und den Schädel und das Gesicht schützen.
VERSCHIEDENE BAUWEISE
Je nachdem, wie man Mountainbiken betreibt, stehen verschiedenen Helmtypen zur Auswahl. Vom „klassischen“ Mountainbike Helm, über den Schalenhelm bis zum Integralhelm, für die, die es besonders wild angehen. Auch Hybridhelme sind immer mehr im Kommen. Sie ähneln Integralhelmen, haben aber einen abnehmbaren Kinnschutz, wodurch sie auch als All-Mountainhelme genutzt werden können.
Die Helme bestehen in erster Linie aus Polysterol und PVC, starre Materialien, die dennoch brechen können und sich somit bei einem Sturz gut verformen können. Das verringert das Risiko von Folgeschäden am Schädel.
Die Preise gehen dabei von 15€ bis 500€ für die ambitionierten Fahrer.
Es gibt Normen, die einen Anhaltspunkt für die Qualität des Helms geben: CE EN 1078, CPSC und AS. Dabei ist die Norm CE EN 1078 in Europa verpflichtend, alle unsere Helme sind qualitätsgeprüft.
Wenn man den falschen Helm nimmt, kann es sein, dass er nicht ausreichend schützt. Deshalb sollte man einige Kriterien beachten, um den richtigen Helm zu wählen.
VERSCHIEDENE HELME FÜR VERSCHIEDENE DISZIPLINEN
Je nach Disziplin hat der Fahrer verschiedene Ansprüche an seinen Helm. Jeder Helm hat seine speziellen Stärken. Manche sind leichter, besser belüftet oder stabiler.
Klassisch
Die « klassischen » Mountainbike Helme sind für ihr geringes Gewicht und die gute Belüftung bekannt. Sie schützen zuverlässig den ganzen Schädel, dafür bieten sie wenig oder keinen Schutz für das Gesicht.
Diese Art von Helm ist besonders für Anfänger geeignet und für Freizeit-Cross-Country Fahrer.
All-Mountain
Die All-Mountain-Helme haben die gleiche Basis wie die „klassischen“ Helme, aber sind am Hinterkopf großzügiger, sodass sie den Nacken des Fahrers besser schützen.
Sie sind etwas schwerer, aber trotzdem gut belüftet. Deshalb werden sie oft bei Einzelabfahren am Berg gewählt. Ein solches Modell ist z.B. der Fox Flux.
SCHALENHELME
Schalenhelme sind schwerer und oft weniger gut belüftet als klassische Mountainbike Helme.
Sie sind eher an die Straße und die Skateparks angepasst, sie bietet einen verbesserten Schutz für den Hinterkopf aber bleiben trotzdem modisch ansprechend und Street-like. Alle Hobby-BMX Freestyler bevorzugen diesen Helm.
INTEGRALHELME
Bei den Integralhelmen findet sich die breiteste Preisspanne im Helmbereich. Das liegt daran, dass es bei dieser Helmart schwierig ist, das Gewicht zu minimieren. Ein Beispiel ist Fox Proframe.
Integralhelme sind in der Tat die Art von Helmen, die dem Fahrer die größte Schutzfläche bieten. Zusätzlich zum Schädelknochen schützt der Integralhelm dank seiner besonderen Geometrie auch das ganze Gesicht.Die teuersten sind die mit dem geringsten Gewicht, die aus komplexen, langlebigen und teuren Materialien, wie zum Beispiel Carbon, bestehen.
HYBRIDHELME
Diese Helme sind neu auf dem Markt und können sich mit einem Klick verwandeln. Ein all-mountain helm für flache Streckenabschnitte wird zu einem kompletten Integralhelm für Downhillstrecken wenn man den Kinnschutz anbringt.
Hybridhelme sind also der perfekte Kompromiss für Mountainbiker im Gebirge. Die beliebtesten Modelle bei den Fahrern sind der Giro Switchblade oder der Bell Super 3R.
MOUNTAINBIKE HELME IN DEINER GRÖßE
Das zweite wichtige Kriterium bei der Wahl des Helmes ist die Größe. Er darf weder zu groß noch zu klein sein. Dafür müsst Ihr mit einem Maßband an eurem Kopf Maß nehmen. Vorne legt Ihr es über den Augenbrauen an, hinten am Kopf an der Stelle, die am weitesten nach hinten ragt.
Schaut euch in Ruhe die Ratgeber zu den Größen auf den Produktblättern an, damit Ihr den Helm wählt, der genau auf eure Kopfform abgestimmt ist. Für den Fall, dass der Helm nicht optimal passen sollte, denkt daran, dass ihr 14 Tage Zeit für eine Rückgabe habt.
DIE MIPS TECHNOLOGIE FÜR EINEN BESSEREN MOUNTAINBIKE HELM?
Das MIPS-System (Multi-directional Impact Protection System) ist neu in unseren Mountainbike Helmen verarbeitet. Die Technologie ist das Ergebnis jahrelanger Forschungsarbeit am Royal Institut of Technologie und dem Karolinska Institute in Stockholm. Bei einem Crash sie die Rotationsbewegung des Kopfes im Helm und fängt so einen Großteil der wirkenden Rotationskräfte ab.
Die Technologie ist ein echter Fortschritt und der Schutz ist deutlich effektiver. Man findet sie heute in zahlreichen MIPS Helme auf dem Markt.
