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Alleine wandern: 5 Regeln für die Solo-Wanderung

Der Berg ruft und deine Freunde sind verplant? Du hast trotzdem Lust, die Natur, das schöne Wetter und die Berge zu genießen und einfach mal den ganzen Stress zu vergessen? Dann lass dich nicht daran hindern! Alleine wandern ist immer eine Option, auch wenn es ab und zu schön ist, die Abenteuer in den Bergen zu teilen. Organisierte Gruppenwanderungen mit anderen Menschen sind in diesem Fall eine gute Alternative. Nichtsdestotrotz tust du deiner Gesundheit und deiner Fitness einen Gefallen, wenn du auf eigene Faust auf Wanderung aufbrichst, anstelle auf andere zu warten. Du wirst dadurch dein Immunsystem stärken, Beinmuskulatur aufbauen und deine Ausdauer verbessern. Außerdem werden nicht in jeder Region organisierte Wanderungen angeboten.

Was du beim Wandern alleine beachten solltest und inwiefern du einen persönlichen Nutzen aus dem Solo-Trip ziehst, haben wir dir in 5 Grundsätzen auf den Punkt gebracht:

Bergwanderung

1. Alleine wandern braucht eine gute Vorbereitung

Die Wahl der Route ist der erste Schritt, den du auf der Wanderung zu bewältigen hast. Du bist gut daran beraten, dir schon vorab eine Wanderroute auszusuchen und dich mit dem Terrain vertraut zu machen, das dich dort erwartet. Du kannst auf Webseiten und IGN-Landkarten wunderbar einsehen, wie deine Route konkret aussieht. Wenn du noch nicht viel Wandererfahrung sammeln konntest, fängst du am besten mit einem Ausflugsziel in deiner Nähe an.

Die richtige Ausrüstung ist nicht nur für den Stil beim Wandern wichtig, sondern vor allem für deine Sicherheit 😊 Manchen bereitet die Vorbereitung einer Wanderung aber solches Kopfzerbrechen, dass sie das ganze Vorhaben ins Wasser fallen lassen. Allerdings ist die Wahl gar nicht so schwierig!

Beginnen wir mit den Wanderschuhen, dem wichtigsten Bestandteil deiner Ausstattung zum Wanderprofi. Bei der Wahl der richtigen Wanderschuhe ist es entscheidend zu wissen, auf welchem Untergrund du unterwegs bist. Hier findest du Tipps, wie du die richtigen Wanderschuhe wählst.

Ebenfalls wichtig ist, ein besonderes Augenmerk auf die Flüssigkeitsversorgung zu legen. Wer schon häufiger in den Bergen und Wäldern unterwegs war, kennt den schmalen Grad zwischen zu viel und zu wenig. Nimmt man zu viele Reserven mit, schleppt man auch viel. Wer allerdings zu wenig Wasser dabei hat, kommt eventuell in Nöten. Für eine Halbtagswanderung solltest du daher ungefähr 2 Liter mitnehmen und für eine ganztägige Wanderung mindestens 4. Dies ist allerdings nur ein Richtwert. Je nach Person, dem Level der Anstrengung und natürlich auch der Hitze, kann die benötigte Wasseraufnahme anders ausfallen. Häufig findest du in den Bergen auch Wasserquellen, aus denen du schöpfen kannst. Als Faustregel gilt: Je kälter das Wasser, desto besser die Qualität. Zum Transport nimmst du am besten einen Wasserbeutel oder eine wieder befüllbare Wasserflasche mit. Es gibt diverse Modelle, die zusätzliche Filter enthalten und häufig nachhaltig produziert sind.

Was auf keinen Fall in der Ausrüstung fehlen darf ist der Sonnenschutz. In den Bergen kann man sich auch bei bewölkten Verhältnissen schnell einen Sonnenbrand einfangen.

Wer zudem nicht ausreichend trinkt, riskiert eventuell einen Sonnenstich und das kann übel ausgehen. Vor allem für diejenigen, die alleine wandern. Deshalb sind Sonnencreme und Kappe oder Hut absolute Must-Haves.

Des Weiteren sind Wanderstöcke oftmals sehr nützlich. Sie können dir behilflich sein, dein Gleichgewicht zu halten und den richtigen Grip auf dem Untergrund zu spüren. Vor allem bergab geben sie zusätzliche Stabilität und so auch Sicherheit. Dies gilt sowohl für Anfänger als auch Fortgeschrittene. Außerdem trainierst du durch den Stockeinsatz deine Oberkörpermuskulatur und verbesserst deine Audauer. Für die Wahl der richtigen Wanderstöcke, kannst du hier wertvolle Tipps finden.

Es lohnt sich darüber hinaus, eine PowerBank und ein Ladekabel für dein Telefon mitzunehmen. So kannst du im Notfall dein Handy benutzen und musst in keinem Fall mit Fotos geizen. Achte unbedingt darauf, dass die Powerbank auch vollständig geladen ist!

Planst du einen Abstecher in eine Berghütte, sofern eine auf deiner Route liegt, tust du gut daran, auch etwas Kleingeld dabei zu haben. In den seltesten Fällen werden Kartenzahlungen akzeptiert. Es wäre schade, wenn du dir die regionale Küche und den Gaumenschmaus nach der Anstrengung entgehen lassen müsstest.

Zu guter Letzt, solltest du auf atmungsaktive Sportkleidung setzen. Je nach Wetter setzt du am besten auf das Zwiebelprinzip und legst mehrere Schichten an.

Wanderstöcke

2. Kartenlesen lernen & Kompass (oder GPS) benutzen

Wer sich auf eigene Faust auf eine Wanderung aufmacht, sollte sich vorab schon mit dem Kompass, mit Landkarten und GPS vertraut machen. So kannst du dir Abhilfe verschaffen für den Fall, dass du vom rechten Weg abkommst. Alleine wandern heißt nämlich, die ganze Verantwortung selbst zu übernehmen. Du kannst dich daher nicht auf die anderen verlassen und musst für jeden Fall gerüstet sein. Grundsätzlich solltest du die gekennzeichneten Wege nicht verlassen, außer du bist bereits sehr fortgeschritten und kennst die Umgebung ausgesprochen gut. Dennoch gilt auch hier absolute Vorsicht! Achte dann besonders darauf, dass du nur Abwege nimmst, wenn auch genügend andere Wanderer unterwegs sein, die dir im Ernstfall zu Hilfe eilen könnten.  

Mit einer im Voraus festgelegten Route loszuziehen ist zwingend erforderlich, vor allem, wenn du die Gegend nicht kennst. Außerdem solltest du die Route nicht spontan ändern, auch wenn das manchmal verlockend scheint. Je mehr Wanderungen du machst, desto vertrauter wirst du nach und nach im Umgang mit den technischen Hilfsmitteln und desto mehr Vertrauen gewinnst du in dich selbst.

3. Seine eigenen Grenzen kennen und akzeptieren

Wenn du alleine wandern willst, solltest du deine körperlichen und psychischen Grenzen erkennen und diese vor allem auch akzeptieren. Zu viel Ehrgeiz kann dir schnell mehr Schaden zufügen, als dass er nutzt. Wenn du zum Beispiel deine Fitness überschätzt und dich an dein körperliches Limit bringst, erschöpfst du dich unnötig, was zu Verletzungen und gefährlichen Situationen führen kann. Dies ist umso gefährlicher, wenn du alleine unterwegs ist. Es ist also besser, zuerst mit kürzeren Wanderungen im einfacheren Gelände zu beginnen und nach und nach die Dauer der Wanderung und den Schwierigkeitsgrad der Routen zu steigern. Eine Wanderung birgt viele Risiken. Es gilt also, vom ersten Schritt an aufmerksam zu sein. Bist du erschöpft, kannst du Gefahren schlechter ausmachen und es ist wahrscheinlicher, dass du stolperst oder ausrutschst.

Wanderung

4. Safety first – Alleine wandern in aller Sicherheit

Alleine wandern ist nicht automatisch mit « gefährlich » gleichzusetzen. Auch wenn natürlich gilt, dass im Hinblick auf mögliche Gefahren mehr Aufmerksamkeit nötig ist, da man auf sich selbst gestellt ist. Gefahrensituationen lassen sich durch richtige Vorbereitung umgehen oder zumindest abschwächen. Daher gilt es zuallererst, den Wetterbericht zu konsultieren. Je nach Wetterbedingungen kannst du deine Ausrüstung anpassen und vorab für deine Sicherheit sorgen. Außerdem läufst du so nicht Gefahr, von Unwettern überrascht zu werden. Du wirst wohl kaum auf Wanderung gehen, wenn du schon vorher Bescheid weißt, dass just an diesem Tag Gewitter und heftige Regenschauer drohen. In den Bergen kann das Wetter allerdings häufig schnell wechseln. Du tust gut daran, eine Regenjacke einzupacken, wenn der Wetterbericht gelegentliche Regenschauer meldet.

Denk auch daran, deine Familie oder Freunde über dein Vorhaben zu informieren und ihnen einen kurzen Überblick über deine Route zu verschaffen. So sind sie auf dem Laufenden und können im Ernstfall Alarm schlagen, wenn du zum Beispiel nicht auf Anrufe reagierst oder dich nicht zu einem vereinbarten Zeitpunkt meldest. Indem du die Route teilst, können sie mithilfe von Fachkräften schneller deinen Standort auffinden.

Die meiste Zeit kommt es auf Wanderungen zu Unfällen, weil es an der nötigen Vorbereitung mangelt. Vorsicht und Planung sind der Schlüssel dafür, dass du sicher unterwegs ist. Alleine wandern heißt, jeden Schritt aufmerksam zu setzen, denn ein Mangel an Aufmerksamkeit kann schnell zu Verletzungen führen. Sei nicht waghalsig und lass lieber Vorsicht walten. Das gilt natürlich auch, wenn du mit anderen unterwegs bist, aber umso mehr für diejenigen die alleine wandern und in jedem Augenblick auf sich gestellt sind. Es wäre nämlich zu dumm, sich aufgrund einer dummen Moment-Entscheidung den Knöchel zu verstauchen und dann für mehrere Wochen auf Regeneration setzen zu müssen.

5. Raus aus der Komfortzone

Alleine wandern wird dir helfen, dich besser kennen zu lernen! Du kannst deine Grenzen austesten und neu stecken. Außerdem entwickelst du deinen Orientierungssinn weiter und deinen Entdeckergeist. Wer einmal alleine losgezogen ist, wird dies in den meisten Fällen wieder tun. Wenn du nämlich deine Komfortzone verlässt und außerhalb davon positive Erfahrungen machst, wirst du deine Comfort Zone neu definieren und wachsen. Du wirst dadurch flexibler, offener und ergreifst schneller die Initiative. Das sind positive Eigenschaften, die dir auch außerhalb des Wanderns behilflich sein werden. Alleine wandern heißt auch, die Natur ungestört und achtsam zu genießen und in seinem Tempo und nach seinem Rhythmus voranzukommen. Worauf wartest du also?

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